Die Landschaft verändert sich stetig

Einzigartige naturnahe Kulturlandschaft zwischen Suhr und Entfelden mit unzähligen Bachläufen und Quellaufstössen. In den 1940iger Jahren wurde die Landschaft für den landwirtschaftlichen Mehranbau sog. melioriert.

Durch die Aufhebung von über 90% der Bachläufe, der Absenkung des Grundwasserspiegels und der geometrischen Anordnung der Parzellen entstand eine hochproduktive Agrarlandschaft. Nachteil: viele Tier- und Pflanzenarten verschwanden, weil sie keinen Lebensraum mehr hatten. Der Charakter der Landschaft geht verloren. Die Landschaft ist auswechselbar.

Die Landschaft der Zukunft: Auf Feldern und Äckern wird eine grosse Vielfalt an gesunden  Lebensmittel für die Region angebaut. Jede Parzelle ist von Buntbrachen, Hecken, Baumreihen, Ast- und Steinhaufen oder Kleingewässer umgeben. Die Landschaft wird zu Heimat.

Die Landschaft im Gebiet zwischen Suhr und Entfelden verändert sich stetig: Von der naturnahen Kulturlandschaft über die Agrarlandschaft zur Agglomerationslandschaft.

 

Wie entwickelt sich die Landschaft in Zukunft?

Folgende Szenarien sind vorstellbar:

  • Stadtpark der künftigen Megastadt Mittelland      
  • Erschliessung zu neuem Bauland
  • Zone zur Produktion industriell hergestellter Lebensmittel

Die Galegge unterstützt die Idee eines landwirtschaftlichen Stadtparks: Ein Grünraum mit vielen naturnahen Landschaftselementen und einer bäuerlichen Landwirtschaft, die eine grosse Vielfalt an Spezialitäten für die Region produziert. Die Landschaft gewinnt dadurch an Schönheit und erfüllt so die Ansprüche der Bevölkerung an ein Naherholungsgebiet. So sichert sich die Landwirtschaft eine Zukunft im Gebiet. 

 

Entwicklungskonzept Landschaft Suhr Aara
Adobe Acrobat Dokument 2.6 MB

 

 

Landschaftsentwicklung zwischen Suhr und Entfelden